Von 2. bis 6. Jänner 2025 zogen auch dieses Jahr wieder zahlreiche engagierte Kinder und Jugendliche als Königinnen und Könige durch Ernsthofen. Mit viel Freude und Einsatz brachten sie die frohe Botschaft von Gottes Geburt in die Haushalte und setzten ein starkes Zeichen der Solidarität für eine bessere Welt.
Ein großer Dank gilt allen, die diese wunderbare Tradition möglich gemacht haben. Die Begleitung der Gruppen, die herzliche Aufnahme in den Häusern und die Einladungen zum Essen trugen wesentlich zum Gelingen der Aktion bei. Die Sternsingeraktion ist ein beeindruckendes Zeugnis gelebter Nächstenliebe: Das gesammelte Geld – in diesem Jahr stolze 5966,25 € – wird vollständig weitergeleitet, um weltweit über 500 Projekte zu unterstützen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt heuer auf der Hilfe für Kinder und Jugendliche in Nepal, um ihnen eine bessere Zukunft zu ermöglichen.
Höhepunkt der Sternsingeraktion war der feierliche Gottesdienst am 6. Jänner, der von Pfarrer Rupert Grill und Diakon Fritz Eglseer zelebriert wurde. Die Sternsinger gestalteten diesen Gottesdienst mit und brachten so ihre Botschaft auch in die liturgische Feier ein.
Den Königinnen und Königen bleibt die Freude der Menschen, die sie besucht haben, als wertvollster Lohn für ihren Einsatz. Diese Herzlichkeit und Unterstützung motivieren und machen unsere Sternsinger glücklich – ein wundervoller Kreislauf von Geben und Empfangen.
Ein herzliches Vergelt’s Gott an alle, die diese Aktion auch 2025 wieder zu einem Erfolg der Nächstenliebe gemacht haben!
Am 1. Adventsonntag lädt die Pfarre traditionsgemäß zum Familiengottesdienst ein. Kaplan Henry zelebrierte die Hl. Messe, die vom Familiengottesdienst-Team mit Kindern der Volksschule mitgestaltet wurde. Dabei segnete er im Rahmen des Gottesdienstes die mitgebrachten Adventkränze, auch den „schwimmenden Adventkranz“ , der jedes Jahr im Advent den Ortsplatz verschönert und von den Ernsthofner Senioren wunderbar geschmückt wurde. Im Beisein der Messbesucher wurde der Kranz danach an seinen Bestimmungsort, den Teich am Ortsplatz, gebracht.
Im Anschluss fanden sich alle zum „Adventkaffee“ im Pfarrheim ein, wo diesmal auch Bratwürstl mit Kraut serviert wurden. Im vollen Saal gab es Gelegenheit zu netten Gesprächen mit Freunden und Bekannten.
Unsere Allerheiligen-Party am 31. Oktober ist inzwischen zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden. Im Pfarrheim Ernsthofen begaben sich Kinder und Erwachsene gemeinsam auf die Spuren der Heiligen – dieses Mal stand der Hl. Franziskus im Mittelpunkt. Gemeinsam tauchten wir in eine seiner Geschichten ein, sangen Lieder, beteten und gestalteten farbenfrohe Grablichter. Nach einer stärkenden Pause mit bunten Broten, Naschereien, Obst und Fruchtcocktails zogen wir mit Laternen durch die Nacht. Unterwegs verschenkten wir Lebkuchen und Freude, denn die Botschaft von Franziskus erinnert uns: Jeder von uns kann ein kleines Licht der Hoffnung sein.
Bereits seit 2015 werde durch das rote Anstrahlen von Kirchen und staatlichen Gebäuden die öffentliche Aufmerksamkeit auf das Schicksal verfolgter und benachteiligter Christen gelenkt. „Wir wollen unseren Glaubensgeschwistern dadurch eine Stimme geben und für sie beten“ – Tobias Pechmann, KIRCHE IN NOT – Österreich.
Auch unsere Kirche erstrahlt am "Red WEDNESDAY" in rotem Licht und macht auf das Schicksal verfolgter und bedrohter Christen aufmerksam.
Die Minimesse am 24. 11. stand unter dem Motto „Eine Treppe nach oben“, ein Bild, das perfekt zur ersten Lesung passte, in der von einem offenen Himmel und einem Menschen die Rede war, dem alle Macht gegeben ist. Unsere Ministrantinnen befinden sich symbolisch auf dieser Treppe, wie auf den Fotos zu sehen war. Neu in unserer Gemeinschaft begrüßten wir Hannah Draxler, Leonhard Sefler und Maximilian Schuster. Gleichzeitig verabschiedeten wir mit großem Dank Julia Mühlberger, Charlotte Prokop und Maria Schwödiauer für ihren langjährigen Dienst. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von Manuela und Andreas Weiss sowie Sandra Klomser. Ein herzliches Danke an alle, die die Ministrantinnen begleiten. Wir nutzten den Anlass, um unserem Mesner Gerhard Hirm zu seinem 70. Geburtstag zu gratulieren und ihm für seinen unermüdlichen Einsatz zu danken. Im Pfarrheim wurden anschließend Fotos von der gemeinsamen Lagerwoche mit der Pfarre St. Valentin gezeigt – ein schöner Rückblick auf ein ereignisreiches Jahr.